Zum Nachkochen und genießen
Wir haben für Sie einige der leckersten, klassischen moldawischen Gerichte herausgesucht und als Rezept aufgearbeitet. Viel Spaß beim Nachkochen und dem erleben traditioneller, moldawischer Küchenkultur.
Mamalyga
Für dieses Rezept brauchen Sie:
Zutaten:
– 500 g Maismehl, Polenta
– 2 TL Salz
– 1,5 L Wasser
Zubereitung:
In einem großen Topf, 3,5 bis 4 Liter Fassungsvermögen, das Wasser mit Salz und einem Teelöffel Maismehl, zum Kochen bringen.
Wenn das Wasser zu kocht, den Herd auf die kleinste Stufe drehen. Anschließend 150 Gramm Maismehl nach und nach dazugeben. Unter ständigem Rühren (Schneebesen) aufpassen, dass sich keine Klümpchen bilden.
Anschließend die restlichen 350 Gramm Maismehl dazugeben. Nicht umrühren, lediglich den Deckel auf den Topf setzen und 20 Minuten köcheln lassen und zwar auf der zweit niedrigsten Herdstufe.
Nach den 20 Minuten runter vom Herd, mit einem Holzlöffel umrühren, bis es keine Klumpen mehr gibt. Dabei die Masse ständig zusammendrücken und zum Schluss glatt streichen.
Schließlich den Topf noch einmal auf die Herdplatte stellen und mit einem Messer die Masse vom Rand des Topfes lösen. Wenn der Rand sich vollständig gelöst hat, den Topf über einen Teller drehen, damit die Mamaliga herausfallen kann.
Schütteln Sie den Topf mehrfach, und stürzen sie die Mamaliga auf ein Schneidebrett.
Mamaliga wird mit gut gewachstem Faden oder einem speziellen hölzernen Messer geschnitten.
Serviert wird mit gebratenen Zwiebeln in Butter und geriebenem Schafskäse.
Sie können dieses Gericht auch mit saurer Sahne, Fleisch, oder Butter essen.
Es gibt auch noch die zweite Form von Mamaligi. Diese ist noch köstlicher. Schneiden Sie die kalte Mamaliga in Stücke, und braten sie diese in Pflanzenöl oder Butter mit Käse.
Platsindy
Nehmen Sie ein halbes Kilo Mehl, eine Tasse Wasser, eine Prise Salz und drei Esslöffel Pflanzenöl. Mit diesen Zutaten kneten Sie den Teig. Stellen Sie den Teig eine halbe Stunde in den Kühlschrank. In der Zwischenzeit die Füllung zubereiten. Sie können Quark und gehackte frische Kräuter nehmen. Ebenso können Sie gekochte Kartoffeln nehmen und mischen diese mit gebratenen Zwiebeln in Schweineschmalz. Auch können Sie Äpfel und Kürbis reiben und mit Zucker mischen.
Borschtsch
Bild von liz west, Moldova. – „Borscht served“ (2010)., CC BY-SA 2.0
Zutaten:
Borschtsch-Zutaten könnte man in drei Gruppen einteilen: Zutaten für die Suppe, für die Schmorpfanne, deren Inhalt in die Suppe gegeben wird, und für die grüne Gewürzmischung zum Schluss.
1. Zutaten für die Suppe: 2,5-3 L Wasser, 4 mittelgroße Kartoffeln (in größere Stücke längst und quer geschnitten), 200-250g Weißkohl, (dünn und länglich geschnitten).
2. Zutaten für die Schmorpfanne: 3 Esslöffel Schweineschmalz oder Pflanzenöl, 2 große rote Rüben (in längliche Würfel geschnitten), 2-3 Möhren (fein geriebenen), 2 Zwiebeln (längst und quer fein geschnitten), 2 frische Tomaten oder Tomatenpaste.
3. Gewürzmischung: Salz, 50-100 Gramm Zwiebelblätter oder Lorbeerblatt , 50-150 Gramm gehackte Petersilie und 2-3 fein gehackte Knoblauchzehen.
Zubereitung:
In die kochende Fleischbrühe (oder ins Wasser bei der vegetarischen Zubereitung) zuerst Kartoffeln und fünf Minuten später geschnittenen Weißkohl geben. Etwa zehn Minuten kochen und anschießend den inzwischen fertigen Schmorpfanneninhalt eingeben. Die Zubereitung der Schmorpfanne sollte aus Zeitgründen schon vor dem Wasserkochen beginnen. Dazu Schweineschmalz oder Pflanzenöl in der Pfanne anwärmen, rote Rüben mit Möhren, Zwiebeln und Tomaten (-paste) schmoren lassen oder nur andünsten. Danach in die Suppe eingeben und weitere 10 – 15 Minuten garkochen. 1-3 Minuten vor dem Abschalten des Herdes zerhackten Knoblauch und andere Bestandteile der Gewürzmischung hinzufügen. Der Borschtsch ist fertig.
Serviervorschläge für Borschtsch
Der Borschtsch wird heiß gegessen. Vielfach wird ein Esslöffel Schmalz in den Teller gegeben. Man sagt auch, dass der Borschtsch am zweiten und dritten Tag besser schmeckt als der frisch gekochte Borschtsch. Das stimmt. Dazu gibt es einen Witz, in dem der Gastgeber den Gast fragt, ob er den Borschtsch von gestern gerne hätte. Nachdem der Gast mit großem Appetit bejaht, teilt ihm der Gastgeber mit Bedauern mit, dass der Borschtsch gerade fertig geworden ist, so dass er ihn bittet, lieber morgen noch einmal vorbeizukommen.
Weitere moldawische Köstlichkeiten
Vertuty – moldawisches Essen, ein Favorit seit meiner Kindheit.
Pelmeni
– Mehl – 2 Tassen
– Wasser – 2/3 Tasse (ungefähr)
– Das Ei – 1 Stck. (Optional)
Für die Füllung:
Schweinefleisch und Rindfleisch – beide 300g.
Für die Brühe:
Fleischbrühe, Salz und Pfeffer – nach Geschmack.
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Que vous écriviez vos notes à la main ou que vous utilisiez une application, xn--rdaction-mmoire-bnbj.fr vous vous souvenez d’eux sera beaucoup plus facile et plus rapide. De plus, la recherche montre que l’écriture manuscrite aide en fait à renforcer les voies neuronales dans le cerveau.